veröffentlicht am Sonntag, 15.11.2015
Seit 5 Jahren wird die Partnerschaft der JCVP Linthgebiet mit der Jungen Union Ortenau aus Deutschland gepflegt. Zum 5 jährigen Jubiläum mit eigenem Festakt reiste eine stattliche Delegation aus der Schweiz an.
Der einleitende Festakt am Freitagabend fand auf der Schauenburg in Oberkirch statt. Nach einem ersten Austausch mit dem Finanzreferenten des JU-Landesvorstandes, wurde während des Abends von verschiedenen Parteivertretern ein kurzes Resümee über die 5 jährige Partnerschaft gezogen. Sogar der ehemalige baden-württembergische Finanzminister Willi Stächele nahm am musikalisch umrahmten Festakt teil. In seiner eindringlichen Rede brachte er abermals zum Ausdruck, wie wichtig die Beziehungen zur Schweiz für das Bundesland Baden-Württemberg sind.
Am Samstagmorgen stand nach einem ausgewogenen Frühstück die Fahrt nach Baden-Baden an, wo die Gruppe das weltberühmte Casino besichtigte, welches sehr prunk- und stilvoll ausgestattet ist. Nach einer kleinen Stadtführung und dem gemeinsamen Mittagessen wagten einige ihr Glück am französischen und amerikanischen Roulette-Tisch. Mit mehr oder weniger gewonnen Euros traten die Casinobesucher anschliessend den Rückweg in die Unterkunft an.
Zum Abendessen gab es eine traditionelle Schwarzwälder Vesperplatte mit diversen Wurstwaren und Schwarzwälder Schinken. Danach konnten die Anwesenden an der Schnaps- und Likörverkostung bei der Familie Halter den einen oder anderen Brand geniessen und anschliessend erwerben. Insbesondere der eingebaute Riechwettbewerb mit exotisch anmutenden Substanzen sorgte unter den Anwesenden für eine gewohnt heitere Stimmung.
Am Sonntagmorgen stand schliesslich als letzter politischer Programmpunt ein Austausch mit dem Bürgermeister von Appenweiher auf dem Programm. Bürgermeister Manuel Tabor stellte dabei in seinen kurzweiligen Ausführungen seine Gemeinde kurz vor. Es zeigte sich, dass auch Appenweiher Probleme mit dem Verkehr und der Unterbringung von unzähligen Asylanten hat. Zum Abschluss des Besuches machte sich die Gruppe auf den Weg nach Haslach, wo es nach einem typischen Schwarzwälder Mittagessen in den Berg, besser gesagt ins Bergwerk „Gottes Segen“ ging, in welchem früher Silber abgebaut wurde.