veröffentlicht am Donnerstag, 22.09.2011
Im Rahmen der Herbstsession der Eidgenössischen Räte hatte die Junge CVP Kanton St.Gallen die Möglichkeit das Bundeshaus in Bern zu besuchen. CVP Nationalrat Jakob Büchler lud die politischen Nachwuchstalente an seine Wirkungsstätte ein. Ein umfangreiches Programm sorgte für die nötige Unterhaltung.
Ein Imposantes Bauwerk
Nach dem die strenge Sicherheitsprüfung beim Einlass absolviert war, machten sich die Jungpolitiker alsbald auf zu einem spannenden Rundgang durch das Bundeshaus. Die Führung zeigte eindrücklich die Dimension, als auch die Schönheit des Gebäudes. Mit aufwändig gestalteten Kunstwerken wurde der Bau liebevoll ausgestaltet. Bilder und Statuen sollen bewusst auf die Vielfältigkeit der Schweiz hinweisen. Die jungen Christdemokratinnen und Christdemokraten zeigten sich äusserst beeindruckt.
Im Dialog mit den Parlamentariern
Im Anschluss an den Rundgang hatte die Gruppe die Gelegenheit sich mit den CVP Nationalräten Lucrezia Meier-Schatz und Jakob Büchler in einem separaten Raum zu unterhalten. Die Schilderungen der beiden Parlamentarier zeigte eindrücklich auf, was es heisst Nationalrat oder Nationalrätin zu sein. Lucrezia Meier Schatz betonte vor allem die Wichtigkeit der Arbeit der einzelnen Kommissionen. Hier werde die grösste Arbeit geleistet. Überdies sei es äusserst wichtige auch bei Gegenwind für seine Positionen und für seine Region einzustehen. In den letzten Jahren habe die Politik auch einige Änderungen erfahren. „Ständig werden wir zu Veranstaltungen und Nachtessen eingeladen, verschiedenste Organisationen wollen etwas von uns. Die Lobbyisten werden immer professioneller und versuchen uns stets für ihre Sache zu gewinnen.“, schildert Lucrezia Meier Schatz.
Spannende Armeedebatte
Als Höhepunkt des Ausfluges stand ein Besuch auf der Tribüne des Nationalratssaales auf dem Programm. Zur Freude der St.Galler JCVP Delegation wurde die spannende Armeedebatte geführt. Sowohl VBS Chef Ueli Maurer, als auch Gastgeber Jakob Büchler, seines Zeichen Präsident der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrates und somit Hauptverantwortlicher des zu behandelnden Geschäftes legten in Ihren Voten dar, welche Armee sie sich wünschen würden.
Die angeregten Diskussionen wurden durch die Mittagspause unterbrochen. Nach einem Mittagessen mit Jakob Büchler begab sich die Gruppe zurück auf den Heimweg. Die ganze Heimreise lang wurde weiterhin angeregt diskutiert, welche grösse unsere Armee haben sollte und ob die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge notwendig sei.
