veröffentlicht am Dienstag, 11.12.2012
JCVP Linthgebiet
Bereits vor zwei Jahren besuchten die Jungpolitiker der Jungen Union Ortenau das Linthgebiet. Vergangene Woche organisierte die Junge CVP Linthgebiet ein weiteres Treffen und setzte somit den zur Tradition gewordenen Austausch der Jungparteien fort. Das dreitägige Programm führte die Jungpolitiker dieses Jahr über die Grenzen des Linthgebietes hinaus.
Zu Gast in Bundesbern
Der Freitag war geprägt durch den Besuch des Bundeshauses in Bern. Der linthgebieter CVP Nationalrat Jakob Büchler führte die interessierte Gruppe durch das Gebäude und erklärte das politische System der Schweiz. Kompetent ging er auf die bewegte Geschichte der Erbauung und die künstlerische Gestaltung des Bundeshauses ein. Im Anschluss kamen die Jungpolitiker in den Genuss einer interessanten Führung durch die Bundeshauptstadt. Nach einem Nachtessen in der Altstadt wurde der Abend durch eine ausgiebige Erkundung des pulsierenden Nachtlebens der Stadt Bern beendet.
St. Gallen – eine Stadt mit grosser Vergangenheit
Mit etwas Verspätung ging das Programm am Samstagmorgen in der Kantonshauptstadt St.Gallen weiter. Die vielseitige Führung durch St. Gallen – Bodensee Tourismus liess die Teilnehmer in die grosse Vergangenheit der Stadt St. Gallen eintauchen. Die einst international bedeutsame Textil- und Stickereiindustrie, das Kloster, die Reformation sowie architektonische Besonderheiten der Stadt wurden dabei erläutert. Im Anschluss führte Markus Kaiser, ehemaliger Angestellter des Staatsarchivs, kompetent durch das Regierungsgebäude. Alsbald durfte JCVP Linthgebiet Präsident Sandro Morelli das Wort an CVP-Regierungsrat Benedikt Würth übergeben, welcher im Kantonsratssaal über die freundschaftliche Beziehunge zu den deutschen Nachbarn referierte. Am Abend trafen sich alle Teilnehmer zu einem gemütlichen Fondue in Jona, wobei gewohnt angeregte Diskussionen zwischen den Jungpolitikern entbrannten.
Glarner Hauptüberschiebung
Am Ende des dreitägigen Zusammentreffens wurde am Sonntag unter der Führung von CVP-Kantonsrat und Geologe David Imper die Glarner Hauptüberschiebung besichtigt. Trotz schwierigen Witterungsbedingungen gelang es allen Teilnehmern unversehrt ins Glarnerland zu kommen. David Imper erklärte neben den Besonderheiten dieser Überschiebung, welche 2008 ins UNESCO Weltnaturerbe aufgenommen wurde, auch den langwierigen Prozess der Kandidatur. In Weesen wurde ein letztes Mal für ein Gruppenfoto posiert, bevor sich die Wege der Teilnehmer trennten.